Hinweis zum Inhalt: Rassismuserfahrung

Junge migrantisierte Menschen erzählen hier u.a. von der Auseinandersetzung mit den Opfern des NSU-Komplex und eigenen Rassismuserfahrungen, was emotional sehr berührend sein kann, v.a. für Menschen, die ähnlich betroffen sind. 

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Weil wir nicht vergessen

In diesem Theaterprojekt beschäftigen sich 14 junge Menschen zwischen 17 und 28 Jahren mit dem NSU-Komplex und der Frage, wie man zu einer Gedenkkultur beitragen kann, die zu einer würdevollen Erinnerung an die Todesopfer rechter Gewalt beiträgt.

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Elona Beqiraj über das Theaterprojekt

„Ich habe in Deutschland eine Heimat gefunden mit allen Menschen, die selber nach einer Heimat suchen. Alle Menschen, die zwischen den Stühlen leben, sind für mich Heimat geworden. Und dementsprechend finde ich Heimat in Menschen und Communities – in safe spaces und nicht mehr in Landesgrenzen. Ich nenne das diasporische Heimat. Also alle Menschen, die eine zweite Heimat haben, kreieren innerhalb Deutschlands eine eigene und da gehören wir alle hin.“

Elona Beqiraj, Projektleitung

Dauer: ca. 60 Min.

Unsere Empfehlung

Das Projekt verlagert die Perspektive von Täter:innen auf die Perspektive von Betroffenen und ihren Angehörigen. Diese künstlerisch-kreative Auseinandersetzung kann dabei einen würdevollen Umgang mit der Erinnerungs- und Gedenkkultur im Kontext rechter Gewalt aufzeigen und als Anstoß für jeweilige Zielgruppen dienen.

Zum Entstehungskontext

Während der Projektlaufzeit vom 1.1.2021 bis zum 30.6.2022 bringt Migration Lab Germany 15 Partner:innenorganisationen aus den Handlungsfeldern Museum, Schule, Migrantenorganisationen, Gedenkstätten, außerschulische kulturelle und politische Bildung zusammen. Sie entwickeln an ihren je spezifischen Lern- und Begegnungsorten eigene Modellprojekte, die den Themenkomplex Migration mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf vielfältige Weise erschließen und pädagogisch bzw. künstlerisch bearbeiten. „Weil wir nicht vergessen“ ist eines davon. Alle hier entstanden multimedialen Bildungsmedien werden auf unserer Webplattform www.migration-lab.net präsentiert.

Migration Lab Germany und die 15 Modellprojekte werden aus Mitteln der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gefördert. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Stiftung EVZ dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.

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