Über die Handreichung
Der russische Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 machte deutlich: Nicht nur in der Politik, auch in Bildung und Gesellschaft blickt Deutschland vor allem nach Westen, gelegentlich nach Süden. Ereignisse in Osteuropa sind von nachgeordnetem Belang. Der vorliegende Baustein motiviert, sich der vielfältigen Region und ihrer Geschichte stärker zu widmen. Er beschäftigt sich mit dem antislawischen Rassismus und den Leerstellen im deutsch-polnischen Verhältnis. Er gibt Tipps, wie die Befassung mit Osteuropa in Schulen und Jugendarbeit besser gelingen kann. Und er stellt die Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen in Belarus, Russland und Ukraine vor.
Mit Texten von Daniel Kraft, Barbara Oertel, Uwe Rada und Anastasia Tikhomirova
Unsere Empfehlung
In der Handreichung beschäftigen sich die Autor:innen in fünf Kapiteln mit dem Themenkomplex Osteuropa und Antislawismus. Damit erhalten Lehrer:innen und pädagogische Fachkräfte wertvolles Hintergrundwissen und Impulse für die pädagogische Praxis. Im Reader werden weiterführende Links und Literaturempfehlungen zur Verfügung gestellt, so dass Leser:innen Anknüpfungspunkte erhalten.