Über den Dokumentarfilm
„Mirza Odabaşı’s Dokumentarfilm über Hip-Hop in Deutschland, ‚LeidenSchafft‘, spricht Ohren, Augen und vor allem Herz und Verstand seines Publikums an. […] Soziale Ungerechtigkeit, Fragen nach Zugehörigkeit und Herkunft – mal als Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, mal als dürftig verhüllter Alltagsrassismus von außen – von der Kreuzberger Legende Killa Hakan bis hin zur Münchner Rapperin Ebow teilen viele Talente ihre Erfahrungen in ‚Leiden-schafft‘. Denn letzten Endes lassen sich die Fragen nicht auflösen: ‚Was ist das überhaupt: Türke sein, Deutscher sein? Berliner sein, Kreuzberger sein?‘, fasst Diversity Coach Saiid Ismati, ein weiterer Protagonist zusammen. ‚Keiner hat dir ein Werkzeug gegeben, damit umzugehen.‘ Mit einem Beat und einer Stimme lässt sich dieses Werkzeug aber bauen.“
Zielgruppe: Jugendliche und (junge) Erwachsene
Dauer: 43 Minuten
Content Notes: explizite Gewaltschilderungen