Astrid Messerschmidt: Postnationalsozialistische Perspektive

Astrid Messerschmidt umreißt im Interview die Grundzüge einer postnationalsozialistischen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.

 

Über das Interview

„Diese Perspektive der postnationalsozialistischen Gesellschaft zielt auf die Gegenwart. Hier geht es nicht im engeren Sinne um ein historisches Lernen, sondern es geht um die Wahrnehmung der Gegenwart – wie wir unsere Gegenwart sehen als Migrationsgesellschaft.“

Im Rahmen des ersten Workshops ‚Migration Lab Germany‘ im Juni 2021 wurde Prof. Dr. Astrid Messerschmidt in einem Interview befragt: Was ist mit der postnationalsozialistischen Perspektive gemeint? Welche Implikationen lassen sich aus dieser Perspektive für die pädagogische und künstlerische Praxis an Schulen, Museen, Gedenkstätten, Theatern und zivilgesellschaftlichen Bildungsprojekten formulieren?

Dauer: 8 Minuten

Wer ist Astrid Messerschmidt?

Astrid Messerschmidt hat die Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Diversität an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Zwischen 2009 und 2014 hatte Astrid Messerschmidt zudem die Professur für Interkulturelle Pädagogik und Lebenslange Bildung an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe inne. Zu den Forschungsschwerpunkten gehört u.a. die Rassismus- und antisemitismuskritische Geschichtsvermittlung im Kontext von vielfältigen Zugehörigkeiten.

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