Frankfurt und die Kolonialgeschichte

Die Handreichung des Historischen Museum Frankfurt beschäftigt sich ausführlich mit der Rolle der Stadt Frankfurt in der deutschen Kolonialgeschichte.

Über das Material

Wie hängt die Stadt Frankfurt am Main mit dem deutschen Kolonialismus zusammen?

Auf dem ersten Blick scheint diese Frage nicht ganz einfach beantworten zu sein. So liegt Frankfurt selbst nicht an einem größerem Hafen und spielte auch in der Staats- und Militärverwaltung des deutschen Reiches keine größere Rolle, wie Berlin.

Dennoch war Frankfurt als bedeutsamer Messe-, Wissenschafts-, und Verlagsstandort nicht von der Geschichte des Kolonialismus wegzudenken. Auch hier äußerten sich zentrale Auseinandersetzungen dieses Zeitalters, von dem frühen Zucker, Textil und Diamanthandel, bis hin zu den Expeditionen im 19. Jahrhundert. Als Frankfurt später zu einem bedeutsamen Wirtschafts- und Finanzstandort heranwuchs, wuchs die Bedeutung des Kolonialismus in der Stadt noch weiter an. Weltweit agierende Chemie- und Pharmaunternehmen, die Gründung des deutschen Kolonialvereins, sowie Museen und Kultureinrichtungen, welche von Expeditionen in Kolonien profitierten zeugen davon.

Diese vom Historischen Museum Frankfurt herausgegebene Handreichung setzt sich umfassend mit dieser Geschichte auseinander, besonders in Bezug auf das Historische Museum Frankfurt. Dieses setzt sich hier nicht nur mit der Rolle der Stadt Frankfurt während der Kolonialzeit auseinander, sondern erörtert auch weiterhin, welche Rolle es eigentlich selbst hierbei spielte.

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